Analysen der Leitlinie

Zwei unserer Bündnis-Mitglieder, Regina Clos und Hanna Seidel, schrieben jeweils eine eigene Analyse der Leitlinie. Wir möchten Ihnen hier diese beiden Analysen zur Verfügung stellen. Aus ihnen wird sehr gut deutlich, wie fehlerhaft die Leitlinie Müdigkeit auch nach der Überarbeitung noch ist.

Anschreiben an das Bundeskanzleramt und den Patientenbeauftragten der Bundesregierung

Im Rahmen unserer Anschreiben zum Internationalen ME/CFS-Tag am 12. Mai 2011 wiesen wir auf unsere Teilnahme an der Konsenskonferenz und die fehlende Bereitschaft der DEGAM, die Leitlinie zu korrigieren, hin. Unsere Schreiben haben folgende Stellen erhalten:

•          Bundeskanzleramt Frau Merkel
•          BMG damals noch Rösler        
•          Bundes- und Landesärztekammern
•          Bundesversicherungsamt
•         Bundeszentralen für gesundheitliche Aufklärung
•         Gesundheitsausschuss deutscher Bundestag
•         Gesundheitspolitische Sprecher der Bundesfraktionen
•         Max-Planck-Institut für neurologische Forschung
•         Patientenbeauftragten Herrn Zöller     
•     RKI
•        Transparency Deutschland
•          Alle klinische Direktoren in Universitätsklinken in  Deutschland
•         Zusätzlich teilweise die Pflegeverantwortlichen in den Uni-Kliniken

Der Patientenbeauftragte reagierte, nachdem wir ihn insgesamt drei Mal angeschrieben hatten, mit einem Antwortschreiben, das wir insgesamt eher enttäuschend fanden. Darin bedankte er sich für die Informationen, nannte aber keine konkreten Schritte, die er unternehmen wolle, um eine Korrektur der Leitlinie zu erwirken. Einen persönlichen Gesprächstermin, um den wir gebeten hatten, konnte er uns aus Zeitgründen nicht anbieten.

Anschreiben der Medien

Nach der Veröffentlichung der Leitlinie schrieben wir folgende Medien an:

• Hart-aber-fair
• Monitor
• REPORT MAINZ
• MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
• Fakt ist…
• Kontraste
• Norddeutscher Rundfunk
• Redaktion Frontal21
• RTL Extra